"Fast so geil wie Wacken!"

von Martina Hegemann

27.8.2018 Darfeld. Während die Band „Taskforce Toxicator“ auf der Bühne alles gibt und abrockt, machen es die Fans den Musikern auf der Fläche davor einfach nach. Kreisende Köpfe, wirbelnde Haare – ein feierndes und tanzendes Publikum. Die Bässe dröhnen von den Boxen. Das Bahnhofsgelände in Darfeld wird gerockt, und zwar richtig.

 

Mit über 350 verkauften Karten ist die zweite Auflage des Musikfestivals „Rock am Gleis“ am Samstag gut besucht. Die Stimmung ist ausgelassen. Nicht nur die vielen Zuschauer sind aus dem Häuschen, auch die fünf Bands „Animal Bizarre“, „Taskforce Toxicator“, „Elna“, „Tyler Leads“ und „When stars collide“ hauen richtig in die Tasten und Seiten. „Fast so geil wie Wacken“ – dieser Meinung sind Ilona, Nicki und Carina, die sich unter die Festival-Besucher gemischt haben. Kleine Schauer und kühlere Temperaturen halten die Fans nicht davon ab, die Musik in vollen Zügen zu genießen. „Das ist doch ein wenig wie Wacken-Wetter“, so Leonie, Bianca, Marie und Nadine. Die Mädels sind extra aus Ascheberg angereist. Auch Ulla und Birgit aus Darfeld sind mit von der Partie, obwohl sie eigentlich Schlagerfans sind. „Aber dieses Festival wollten wir uns nicht entgehen lassen, auch als Unterstützung für die Gemeinschaft im Dorf“, sagen sie und finden: „Ein Schlagerfestival irgendwann würden wir auch ganz toll finden.“ Guido und Birgit Thiemann sind begeistert: „Es ist sehr gut, dass auch eine solche Veranstaltung hier im Dorf stattfindet. Das spricht die Jugend an, die sonst womöglich abwandern würde.“


Bestens zufrieden sind die Musiker der Bands. Soyan Osman („Tyler Leads“) lobt die Organisation und das gesamte Festival. „Besonders das Publikum hat uns positiv überrascht“, freut er sich nach dem Auftritt. Festivalleiter Sascha Rupert freut sich über den Erfolg. „Der ist auch den vielen Mitstreitern zu verdanken, die mit viel Freude und Elan dieses Festival möglich machten“, betont er immer wieder.


Auch Bürgermeister Christoph Gottheil lobte das Team: „Ich bin froh, dass wir auch auf Initiative der Oja Rosendahl (Offene Jugendarbeit) ein solches Event für die Zielgruppe der 20- bis 40-Jährigen haben, denn eine Gemeinde entwickelt sich nur, wenn auch für die jüngere Generation etwas getan wird. Das kann man tun, ohne die ältere Generation zu vernachlässigen.“ Eine dritte Auflage im nächsten Jahr sei sehr gut vorstellbar. „Die Gemeinde wird das sicherlich unterstützen“, so Gottheil.

 

Quelle: Allgemeine Zeitung


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  • RB51 Dortmund-Enschede bis Bhf Coesfeld
  • dann Bus R81 Coesfeld-Steinfurt (Bhf Bussteig 3/C) bis Rosendahl-Darfeld, Maykamp
  • dann 5 min zu Fuß