Der Zug nimmt wieder Fahrt auf

von Leon Seyock

23.07.2019, Rosendahl. „Rock am Gleis“ startet in dritter Auflage am 24. August
Ein Festival, bewusst klein gehalten, aber organisiert wie ein großes. Dazu sechs Bands mit handgemachter Musik. Genre: Metal und Rock. Das ist das Erfolgsrezept von „Rock am Gleis“. Das Festival, das vor zwei Jahren erstmalig stattfand, erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit. „Wir haben nach den vergangenen Festen durchweg positive Resonanz bekommen“, sagt Veranstaltungsleiter Sascha Rubert. Kein Wunder also, dass er mit seinem 15-köpfigen Team den Bahnhof in einer dritten Auflage von „Rock am Gleis“ beben lässt. Am 24. August sind Fans der Metal- und Rock-Musik, vor allem Jüngere, eingeladen mitzufeiern.

 

Einen eigenen Charakter hat sich das Festival mittlerweile geschaffen – schon alleine mit dem Bühnenbild. An beiden Seiten stehen in diesem Jahr zwei große Lokomotiven – dahinter steckt im wahrsten Sinne des Wortes ordentlich Dampf. Als Währung an dem Abend gilt die Kohle, mit der „die Züge ins Rollen gebracht“ werden. „Wir schaffen eine alte Eisenbahnromantik“, kündigt Rubert an. An weiteren Ideen mangelt es in dem ehrenamtlichen Team jedenfalls nicht. „Wenn der Gedanke rund um das Thema einmal da ist, spinnen wir ihn immer weiter“, sagt Rubert.


Damit treffen die Organisatoren nicht nur den Nerv der Zuschauer, sondern auch die Bands genießen ihren Auftritt am Gleis. „Über 70 Bands haben sich im vergangenen Jahr beworben“, erinnert sich Rubert. Sechs davon hat das Team demokratisch ausgewählt. „Wir haben besonders auf unser Publikum der vergangenen beiden Veranstaltungen geachtet“, merkt der Leiter an. Aufgefallen ist ihnen dabei, dass der Altersdurchschnitt der Besucher etwas höher lag, als erwartet. „Da wir vor allem auch junge Menschen ansprechen möchten, haben wir uns für Bands entschieden, die handgemachte Musik zwischen Thrash-Metal und Rock machen“, kündigt Rubert an.

 

So wird beispielsweise die Band Dead Memory bei „Rock am Gleis“ aufspielen. Festivalbesucher, die bei der ersten Veranstaltung dabei waren, haben vielleicht noch die rockigen Sounds der E-Gitarren im Ohr und erinnern sich an die mitreißende Art der Musiker. „Die Band ist in diesem Jahr sogar bei Rock am Ring aufgetreten. Jetzt kommen sie nach Darfeld“, freut sich Rubert. Aber auch die fünf weiteren Bands, die den Fans ab 16.15 Uhr einheizen, können sich hören lassen. „Wir hoffen, dass wir damit den Geschmack des Publikums treffen“, ist Rubert optimistisch.

 

Ab Mitternacht etwa, nachdem die letzte Band ihre Zugabe gegeben hat, sorgt ein DJ für gute Stimmung. Nahtlos soll es weitergehen. Unterstützt wird das ehrenamtliche Team von der Sparkasse, Getränke Kreuziger, dem Autohaus Blakert und der Gemeinde, die das Festival sponsoren. 

 

Quelle: Allgemeine Zeitung

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