„Ist das schön, wieder hier zu sein“

von Leon Seyock

Darfeld. Sein Gefühl bestätigt ihn in seinem Vorhaben. „In den letzten Wochen war ich auf vielen Festivals unterwegs. Und immer war es voll und alle hatten mega gute Laune“, berichtet Sascha Rubert. Deshalb ist er sich sicher, dass auch „Rock am Gleis“ in Darfeld ein Treffer sein wird. „Nach der langen Pause haben die Leute einfach wieder Bock“, hat er festgestellt. Fünf Bands rocken beim Open-Air-Festival am 27. August an der Laderampe im Bahnhof Darfeld die Bühne. Wer am 27. August zusteigen und mitreisen möchte, kann Tickets für 18 Euro im Vorverkauf erwerben im Pressehaus der AZ (Rosenstraße 2 in Coesfeld) oder online unter www.rockamgleis.net. An der Abendkasse kostet ein Fahrschein 20 Euro.

Bereit zur Abfahrt sind die Gleisarbeiter, wie sich die ehrenamtlichen Helfer selbst getauft haben, allemal. Sechs Wochen sind es noch bis zum Event, entsprechend stecken die Gleisarbeiter mitten in den Vorbereitungen. „Der harte Kern besteht aus sechs bis acht Personen. Jeder hat dabei seine bestimmten Aufgaben und kann sich mit seinen Stärken einbringen“, gibt Rubert, der die Vorbereitungen koordiniert, einen Einblick. Werbung, Technik, Aufbau, Verpflegung Bands akquirieren: Die Liste ist lang. „Nach den zwei Jahren, in denen ,Rock am Gleis’ nicht stattfinden konnte, liefen die Planungen zuerst etwas chaotisch an“, gibt Rubert zu. Aber auch das hätte er von Kollegen, die ähnliche Festivals in der Umgebung planen, häufiger gehört. Nachdem sich die Gleisarbeiter wieder zusammengefunden haben, „läuft jetzt alles wieder wie geschmiert“. Schließlich hat die Truppe schon in drei Jahren „Rock am Gleis“ Erfahrungen gesammelt, um jetzt in die vierte Runde zu gehen.

Der Einstieg zum Festival erfolgt an dem Samstag ab 16 Uhr, die Abfahrt wird gegen 17 Uhr sein, so die Planung. Eröffnet wird „Rock am Gleis“ in diesem Jahr mit einem Überraschungsgast aus der Region. Wer das sein wird, bleibt natürlich noch geheim. Fünf Bands betreten nacheinander die Bretter der Bühne an der Laderampe. „Die Band ,Comaniac’ reist sogar aus der Schweiz an“, freut sich Rubert. Den ganzen Abend lang wird es Rock bis Metal auf die Ohren geben. Nachdem die letzte Band die Bühne verlassen hat, muss aber noch niemand aus dem Zug aussteigen: Ein DJ wird auflegen, es ist ein Open End geplant. Ein Novum wird es in diesem Jahr bei der Bühne an sich geben: „Zum ersten Mal wird hinter den Bands eine große Leinwand aufgebaut sein. Das ist ein echtes Update“, unterstreicht Rubert.

Bereits fünf Tage vor dem eigentlichen Festival starten die Gleisarbeiter mit dem Aufbau der Bühne und allen weiteren Vorbereitungen im Bahnhof. „Die Männer werden an ihre Grenzen kommen“, kündigt Peter Brüggemann, der das Event vonseiten der Gemeinde begleitet, bereits an und lacht. Die Gleisarbeiter geben alles, um „Rock am Gleis“ zu einem Erfolg werden zu lassen. Damit das Event in dieser Form überhaupt erst stattfinden kann, greifen zahlreiche Firmen und Institutionen aus Rosendahl und Umgebung den Gleisarbeitern unter die Arme – finanziell wie auch materiell. Unterstützt werden sie von der Sparkasse Westmünsterland, Autohaus Blakert, Getränke Kreuziger, Veranstaltungstechnik Stagelife, Hülsken, Sika, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Gemeinde Rosendahl und Wieling.

Wer am 27. August zusteigen und mitreisen möchte, kann Tickets im Vorverkauf für 18 Euro erwerben im Pressehaus der AZ (Rosenstraße 2 in Coesfeld) oder online. An der Abendkasse kostet ein Fahrschein 20 €.

Der Fahrplan

Einstieg an der Laderampe ist ab 16 Uhr, die Abfahrt mit einem Überraschungsgast aus der Region ist für 17 Uhr geplant.

  • 17:15 - 17:45 "Echoes of Eris"

  • 18:15 - 19:00 "Comaniac"

  • 19:30 - 20:30 "The Gäs"

  • 21:00 - 22:00 "Balls Gone Wild"

  • 22:30 - 23:30 "Tyler Leads"

  • Danach After-Show-Party mit DJ Olaf Enning

AZ v. 18.07.22 - Leon Seyock

 

Quelle: Allgemeine Zeitung

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  • RB51 Dortmund-Enschede bis Bhf Coesfeld
  • dann Bus R81 Coesfeld-Steinfurt (Bhf Bussteig 3/C) bis Rosendahl-Darfeld, Maykamp
  • dann 5 min zu Fuß